Refactoring mit Stil: Clean-Architecture-Patterns für taktische Architekturverbesserung
Schnelllebige Geschäftsmodelle erfordern flexible und rasch anpassbare Architekturen. Wenn die Softwarearchitektur optimal auf die Anforderungen der fachlichen Domäne abgestimmt ist, kann dies dazu beitragen, Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Doch was passiert, wenn die Architektur weder erweiterbar noch wartbar ist und das Geschäftsmodell nicht unterstützen kann?
In einem solchen Fall handelt es sich wahrscheinlich um einen "Big Ball of Mud", und es ist an der Zeit, das System zu modernisieren. Nur so können die zukünftigen Anforderungen des Geschäftsmodells erfüllt werden. Allerdings ist dies ein anspruchsvolles Unterfangen. Refactorings dieser Größe und Qualität erfordern nicht nur die Umsetzung der Refactoring-Maßnahmen selbst, sondern auch ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen sowie die Architekturkonzepte zur Lösung derselben.
Im Rahmen der konzeptionellen Neuordnung des "Big Ball of Mud" besteht die Herausforderung darin, die Codestrukturen in das Clean-Architecture-Pattern zu überführen. Kann das Clean-Architecture-Pattern als Vision und Leitfaden für umfangreiche Architekturumbauten dienen und ein unterstützendes Werkzeug für Entwicklungsteams bereitstellen? Diese Frage möchte ich gerne mit Ihnen diskutieren.